Die Barkeeperin Sasha Wijidessa mischt einen Cocktail

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Sasha

Barkeeperin, Künstlerin

Für manche ist Barkeeping ein Beruf. Für Sasha Wijiessa ist es eine Berufung. Als drittes von vier Kindern enttäuschte Sasha die Erwartungen ihrer Eltern, die für sie eine Karriere in der Pharmaindustrie vorgesehen hatten, und entschied sich stattdessen für die Strapazen und Freuden des Barkeepings.

Die ehemalige Kellnerin wurde von ihrem Mentor, dem preisgekrönten Barkeeper Luke Whearty, abgeworben. Das junge Talent wandte ihre angeborene Kunstfertigkeit und ihr Pharmazie-Diplom ihrer neu entdeckten Leidenschaft zu und kreierte durch ihr Wissen über Destillation ein Menü natürlicher Weine.

Als Bar-Veteranin träumt Sasha davon, ihr eigenes Lokal zu besitzen, wo sie Cocktails kreieren kann, die neue Verbindungen ermöglichen und die Grenzen von Kunst und Wissenschaft überbrücken.

Concocting Connection

Trotz ihres Talents war Sashas Entwicklung als Barkeeperin ein steiniger Weg. „Ich bin morgens um 7:30 Uhr aufgewacht, arbeitete dann bis 18:30 Uhr in einer Zahnklinik und machte mich anschließend auf den Weg zur Bar, wo ich um 3:00 Uhr nachts meine Schicht beendete“, erzählt sie. „Ich habe neun Monate lang nur als Assistentin des Barkeepers gearbeitet, weil ich sehr schüchtern war.“

Für Sasha zahlen sich diese Anstrengungen in einer Mischung aus Kreativität und Verbundenheit aus. „Ich habe einige Stammkunden, die zu meinen Freunden geworden sind, und es kommt mir vor, als ob wir zusammen auf einer Reise waren. In der Lage zu sein, Inspiration in ein Getränk zu stecken und diese dann mit jemandem aus den USA, Europa oder China zu teilen? Das ist unbeschreiblich.“

Sashas Reich
der Verbindungen

Von pulsierenden Nachtlokalen bis hin zu Bars, in denen exquisit zubereitete Cocktails serviert werden, lädt Sasha Sie zu einer Reise ein, bei der die Präzision des Handwerks mit den Freuden neuer Verbindungen verschmelzen.

Straßenschild von Ann Siang Hill in Singapur

Tricks und Kniffe

Ann Siang Hill ist mehr als nur ein pulsierendes Ausgehviertel; hier gibt es zahlreiche preisgekrönte Cocktailbars, wie die, in der Sasha ihr Handwerk gelernt hat.

„Für mich werden die Barkeeper, die mich in diese Welt einführten und mich auf meinem Weg begleiteten, immer Vorbilder sein – ganz gleich, welchen Weg wir in Zukunft einschlagen.“

Nasi Lemak (in Kokosmilch gekochter Reis, serviert mit verschiedenen Beilagen) im Coconut Club Singapore

Nostalgie und traditionelle Aromen

Wenn es um Cocktailideen geht, lässt sich Sasha von den neuen und nostalgischen Gerichten im The Coconut Club inspirieren, von Fusionsgerichten bis hin zu Nasi Lemak (in Kokosmilch gekochter Reis mit einer Vielzahl an Beilagen) und Chendol (geschabtes Eisdessert). „The Coconut Club ist sehr traditionell“, sagt sie. „Ihre Gerichte stammen aus Hawker Centres, man findet sie so nur in Singapur.“

DJ in der Kilo Lounge Singapore

Party-Stimmung nach Einbruch der Nacht

Neben Bars gibt es in Singapur auch eine Vielzahl von Tanzclubs. „Unsere Stadt schläft nie und überfall gibt es angesagte Locations mit großartiger Musik und Atmosphäre“, meint Sasha. „Ich bin ehrlich gesagt nicht so die Nachtschwärmerin, aber ich war früher hin und wieder in der Kilo Lounge in Tanjong Pagar, bevor sie geschlossen wurde … Clarke Quay ist auch großartig, um feiern zu gehen.“

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