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Drei Arten, wie Singapur umweltfreundliches Stadtleben modelliert
Singapur hat mit über 5,5 Millionen Einwohnern einen ausgeklügelten Katalog urbaner Lösungen implementiert, mit denen der Stadtstaat auf der Liste der nachhaltigsten Städte von ARCADIS die Top 10 erreicht.
Einzelheiten
Eine grüne Garten-Stadt
Seit der Etablierung des Landes als Gartenstadt im Jahr 1963 hat Singapur einen langen Weg zurückgelegt, um zu der Grünen Weltklasse-Stadt zu werden, die es heute ist. Die Ernennung des Botanische Gartens von Singapur zum offiziellen UNESCO-Weltkulturerbe im vergangenen Jahr sorgte für viel Aufsehen, insbesondere da der Garten gerade mit einer neuen Erweiterung begonnen hatte. Neben einem erweiterten Botanischen Garten können sich Bewohner und Besucher gleichermaßen auf neue Parks im Landesinneren und einen wiederbelebten Grünen Korridor als Teil von Singapurs sich entwickelnder Vision einer „grünen Gartenstadt“ freuen.
Einzelheiten
Warum Singapur eine Stadt ist, die für eine neue Generation von Städtern gebaut wurde
Eine der größten globalen Herausforderungen für Ökonomen, Sozialwissenschaftler, Stadtplaner, Umweltschützer und Regierungen ist der aufkeimende Bevölkerungsboom in Städten. Vor allem in Afrika, Asien, Südostasien und Indien wird in nicht allzu ferner Zukunft mit einem massiven Bevölkerungswachstum in den Städten gerechnet: einem UN-Bericht zufolge werden bis 2050 zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben und 90 % des Wachstums wird in afrikanischen und asiatischen Ländern stattfinden. Die Verlagerung bringt zwar bereits ökologische, wirtschaftliche und kulturelle Vorteile mit sich, stellt jedoch auch eine große Bedrohung für die Infrastruktur von Städten dar, die bereits vielerorts so stark belastet ist, und wird eine übermäßige Nachfrage nach begrenzten natürlichen Ressourcen nach sich ziehen. Im schlimmsten Fall können schwerwiegende Probleme wie Wohnungsmangel, Luftverschmutzung und Verkehrsstaus auftreten.